der Startschuss...
Es ist Freitag Nachmittag, fast schon Abend und ich möchte weidereinmal aus meinem Leben berichten. Seit dem letzten Eintrag ist vieles passiert. Da wäre zum einen die Ersteigerung und Ankunft meiner heißgeliebten HARLEY BENTON LES PAUL! Es ist nun schon 6 Wochen her, dass ich die übrigens ziemlich genau 36Jahre alte Gitarre ausgestaubt habe und begonnen habe auf ihr zu üben. Wie lange muss ich üben bis ich mir eine E-Gitarre kaufen kann/darf/soll? So fragte ich einige, die Antwort war bei allen recht gleich: Warte nicht zu lange, Weihnachten ist eine prima Gelegenheit. Und so durchforstete ich Tag für Tag das Internet nach schönen Gitarren, bekam Empfehlungen und las mich durch Gitarrenforen. Vor allem interessierte mich ein schwarz goldener Les Paul Nachbau, dessen Link mir der Nordenhamer Fiesling geschickt hatte. Unterm Strich riet die Mehrheit der gelesesen Beiträge für die Gitarre. Das passte mit natürlich super denn mit 275€ für Gitarre, 15Watt Verstärker, Gitarrentasche, Kopfhörer, Stimmgerät und Pleks wäre ich wirklich gut weggekommen. Aus reiner Neugiere gab ich den Namen der Gitarre bei ebay ein und fand genau MEIN Set als Versteigerung, 150€ und ein Gebot. Meine Mutter, die schon totaaal genervt von dem Thema war, stimmte einer Ersteigerung zu und so bot ich 3min vor Schluss gut 200€ auf das Angebot. Alle halbe Minute aktualisierte ich die Seite, es waren noch 9sek und fire fox kackt ab. Ich aktualisiere nochmal und tatsächlich, jemand hatte noch geboten, jedoch nicht hoch genug mich zu überbieten, so war ich stolze Käuferin meines geliebten E-Gitarren-Sets. Und ja 1 Woche später war es da - HEILE, KOMPLETT, TOLLTOLLTOLL...und nun übe ich Deine Schuld, Goodbye Blue Sky, Free Fall, Lost in Hollywood...alles etwas zu langsam und ganz furchtbar falsch, ich übe ;D - achja pleite bin ich übrigens auch ^^
Hinzu kommt die Sache mit meinem sportlichen Hobby. Es war vorletztes WE, das Hallentunier in Celle. Eine absolut furchtbare Tradition, auch uninteressant zu erzählen. Jedenfalls gab unser Trainer bekannt, dass wir über eine Trainingsplanänderung nachzudenken hatten, von Freitag auf Mittwoch - Mittwoch, da war doch was? TANZEN! Ich kann Mittwochs nicht und ich werde den Mittwochskurs auch nicht aufgeben...nicht für Hockey. So ging ich mit einem seltsamen Gefühl nach Hause, etwas in mir wollte, dass die Trainingszeit verschoben wird. Was war das? Ich hatte noch nie wirklich an Hockey gehangen, sah es mehr als eine Pflicht. Training war okay, es war Sport in meinem von Vokabeln lernen geprägten Alltag. Doch die Spiele stohlen mir die Zeit des Wochenendes. Und so wartete ich auf die Nachricht, Mittwoch oder Freitag? Und sie kam, es war Mittwoch. Etwas in mir brach in johlende Freude aus, etwas anderes fühlte sich verarscht. Natürlich war das kein böser Wille oder Ignoranz gewesen, es waren wesentliche Gründe vorhanden. Doch was war das Gefühl, dass so fies in mir saß? Ich wusste es nicht. Also musste ich etwas tun, handeln, etwas, was ich schon so oft zu tun vorhatte, nicht in diesem Bereich, aber generell, etwas Grundsätzliches ändern. Ich schrieb meinem Trainer eine sehr ausführliche Mail, ich weinte und konnte nicht verstehen, was ich dort schrieb, aber es waren Gefühle und Gedanken, die es loszuwerden galt. Und so schrieb ich, dass ich Mittwochs nicht kommen werde, dass ich keinen Sinn darin sehe diesen Sport weiterhin so zu betreiben wie ich es bis dahin getan hatte, so sagte ich, ich werde keine Punktspiele mehr spielen, nur noch Montags, rein spaßeshalber, kommen. All das nagte so an meiner Fassung, dass ich mich zusätzlich entschied eine Zeit Pause zu machen, ich kann gar nicht sagen wie lange, in der Mail habe ich etwas von 2 Wochen geschrieben - vllt gehe ich auch nie wieder hin. Eins ist klar, der Grund für mein Verhalten war die Zeitenänderung nicht, eher ein Auslöser...eine Sache mit der ich noch ins Reine zu kommen habe...
Zum dritten das Treffen einer Person, die ich vor knapp einem Jahr mehr zufällig im Internet traf, großartig...wahrlich bedeutend. Ein Mensch, den ich nie wieder vergessen werde. Ein Chatfreund kann mehr sein, als eine reeller je sein kann und wenn dieser einen dann noch so versteht (und so gut aussieht hrhr) ist das Treffen ein wahrer Akt. Die scheinbar endlose Zugfahrt doch zitternd überstanden fühlte ich mich schon als ich ihn sah wohl, eine unbekannte bekannte Person. Mädels, glaubt mir, Chattreffen sind etwas besonderes, wenn die Person, mit der man sich trifft, etwas besonderes ist - es lohnt sich.
Hinzu kommt die Sache mit meinem sportlichen Hobby. Es war vorletztes WE, das Hallentunier in Celle. Eine absolut furchtbare Tradition, auch uninteressant zu erzählen. Jedenfalls gab unser Trainer bekannt, dass wir über eine Trainingsplanänderung nachzudenken hatten, von Freitag auf Mittwoch - Mittwoch, da war doch was? TANZEN! Ich kann Mittwochs nicht und ich werde den Mittwochskurs auch nicht aufgeben...nicht für Hockey. So ging ich mit einem seltsamen Gefühl nach Hause, etwas in mir wollte, dass die Trainingszeit verschoben wird. Was war das? Ich hatte noch nie wirklich an Hockey gehangen, sah es mehr als eine Pflicht. Training war okay, es war Sport in meinem von Vokabeln lernen geprägten Alltag. Doch die Spiele stohlen mir die Zeit des Wochenendes. Und so wartete ich auf die Nachricht, Mittwoch oder Freitag? Und sie kam, es war Mittwoch. Etwas in mir brach in johlende Freude aus, etwas anderes fühlte sich verarscht. Natürlich war das kein böser Wille oder Ignoranz gewesen, es waren wesentliche Gründe vorhanden. Doch was war das Gefühl, dass so fies in mir saß? Ich wusste es nicht. Also musste ich etwas tun, handeln, etwas, was ich schon so oft zu tun vorhatte, nicht in diesem Bereich, aber generell, etwas Grundsätzliches ändern. Ich schrieb meinem Trainer eine sehr ausführliche Mail, ich weinte und konnte nicht verstehen, was ich dort schrieb, aber es waren Gefühle und Gedanken, die es loszuwerden galt. Und so schrieb ich, dass ich Mittwochs nicht kommen werde, dass ich keinen Sinn darin sehe diesen Sport weiterhin so zu betreiben wie ich es bis dahin getan hatte, so sagte ich, ich werde keine Punktspiele mehr spielen, nur noch Montags, rein spaßeshalber, kommen. All das nagte so an meiner Fassung, dass ich mich zusätzlich entschied eine Zeit Pause zu machen, ich kann gar nicht sagen wie lange, in der Mail habe ich etwas von 2 Wochen geschrieben - vllt gehe ich auch nie wieder hin. Eins ist klar, der Grund für mein Verhalten war die Zeitenänderung nicht, eher ein Auslöser...eine Sache mit der ich noch ins Reine zu kommen habe...
Zum dritten das Treffen einer Person, die ich vor knapp einem Jahr mehr zufällig im Internet traf, großartig...wahrlich bedeutend. Ein Mensch, den ich nie wieder vergessen werde. Ein Chatfreund kann mehr sein, als eine reeller je sein kann und wenn dieser einen dann noch so versteht (und so gut aussieht hrhr) ist das Treffen ein wahrer Akt. Die scheinbar endlose Zugfahrt doch zitternd überstanden fühlte ich mich schon als ich ihn sah wohl, eine unbekannte bekannte Person. Mädels, glaubt mir, Chattreffen sind etwas besonderes, wenn die Person, mit der man sich trifft, etwas besonderes ist - es lohnt sich.
0 Comments:
Kommentar veröffentlichen
<< Home