I get an American dude aaand he loves metal!
Wenn ich mich richtig erinnere, war es Anfang Oktober, als ich den DinA5 Zettel am Vertretungsplan entdeckte, auf dem mit Filzstift geschrieben stand "USA Austausch Tulsa/Oklahoma". Oh ich war so aufgeregt, sollte ich jetzt doch noch die Möglichkeit haben einen, wenn auch winzigen, Einblick in "the American way of life" zu bekommen?
Das erste Problem lag jedoch darin die Zustimmung meiner Eltern für dieses Vorhaben zu erlangen, der Austausch sollte um die 700€ kosten, was viel ist, aber nicht das Problem gewesen zu sein schien. Viel mehr war es die Tatsache eine weitere Person in unserem doch recht kleinen Reihenhaus unterzubringen. Aber ich gab nicht auf, bei jeder Gelegenheit sprach ich das Thema an und siehe da letztendlich gaben meine Eltern ihr JA und ich konnte noch vor den Herbstferien den 3 seitigen Fragebogen abgeben. Das nächste Problem zeigte sich jedoch relativ schnell: Es ging das Gerücht es hätten sich deutlich mehr beworben als es Plätze gab, was jetzt? Ich und meine "Mitstreiter" wurden panisch, wer würde angenommen werden? Wer muss zu Hause bleiben? Diese Ungewissheit zog sich bis zum letzten Schultag vor Weihnachten hin, an dem abends der Anruf kam, es sei sehr wahrscheinlich, dass alle mit kommen werden können. Der erste Schultag im neuen Jahr jedoch verunsicherte uns alle aufs Neue: Jeder hatte die Message des Anrufs anders verstanden. Und so bangten wir wieder 4 Wochen lang bis es endlich hieß: "Alle Amerikafahrer, 1. große Pause, Raum 133". 12 Mädchen mit dem Wunsch Amerika einmal im Alltag zu erleben und Taaatsache: Wir dürfen alle mit. Jedoch kommen, und das ist schon am 11.03, nur 10 Amis, davon 6 Kerle und 4Weiber, hierher. Was ergibt, dass 2 Personen keinen Besucher bekommen. Eine hatte sich sofort freiwillig gemeldet, alle anderen bangten nun aufs Neue. Vorvorgestern (^^) kam nun die Nachricht, dass ich einen bekommen würde, ob männlich oder weiblich wurde mir nicht mitgeteilt. Am nächsten Tag hatte eine Klassenkamaradin direkt eine Nachricht, die halbe Klasse versammelte sich, um den Ausdruck zu lesen, alle waren ganz aufgequirlt. Seitdem kam nun jeden Tag und stetig Nachmittags im ICQ die Frage "Hast du ne Mail?". Und JA, gestern kurz vor 12 bekam ich eine von "Grant", er ist 16 und mag Punk und "metal music", "sehr geil", denke ich mir. Ich habe direkt geantwortet und bin nun ganz gespannt auf die zweite Mail des jungen Amerikaners, um den ich mich in ziemlich genau einen Monat für 2 Wochen kümmern muss oder sagen wir will. I´M SO EXITED!!!
Das erste Problem lag jedoch darin die Zustimmung meiner Eltern für dieses Vorhaben zu erlangen, der Austausch sollte um die 700€ kosten, was viel ist, aber nicht das Problem gewesen zu sein schien. Viel mehr war es die Tatsache eine weitere Person in unserem doch recht kleinen Reihenhaus unterzubringen. Aber ich gab nicht auf, bei jeder Gelegenheit sprach ich das Thema an und siehe da letztendlich gaben meine Eltern ihr JA und ich konnte noch vor den Herbstferien den 3 seitigen Fragebogen abgeben. Das nächste Problem zeigte sich jedoch relativ schnell: Es ging das Gerücht es hätten sich deutlich mehr beworben als es Plätze gab, was jetzt? Ich und meine "Mitstreiter" wurden panisch, wer würde angenommen werden? Wer muss zu Hause bleiben? Diese Ungewissheit zog sich bis zum letzten Schultag vor Weihnachten hin, an dem abends der Anruf kam, es sei sehr wahrscheinlich, dass alle mit kommen werden können. Der erste Schultag im neuen Jahr jedoch verunsicherte uns alle aufs Neue: Jeder hatte die Message des Anrufs anders verstanden. Und so bangten wir wieder 4 Wochen lang bis es endlich hieß: "Alle Amerikafahrer, 1. große Pause, Raum 133". 12 Mädchen mit dem Wunsch Amerika einmal im Alltag zu erleben und Taaatsache: Wir dürfen alle mit. Jedoch kommen, und das ist schon am 11.03, nur 10 Amis, davon 6 Kerle und 4Weiber, hierher. Was ergibt, dass 2 Personen keinen Besucher bekommen. Eine hatte sich sofort freiwillig gemeldet, alle anderen bangten nun aufs Neue. Vorvorgestern (^^) kam nun die Nachricht, dass ich einen bekommen würde, ob männlich oder weiblich wurde mir nicht mitgeteilt. Am nächsten Tag hatte eine Klassenkamaradin direkt eine Nachricht, die halbe Klasse versammelte sich, um den Ausdruck zu lesen, alle waren ganz aufgequirlt. Seitdem kam nun jeden Tag und stetig Nachmittags im ICQ die Frage "Hast du ne Mail?". Und JA, gestern kurz vor 12 bekam ich eine von "Grant", er ist 16 und mag Punk und "metal music", "sehr geil", denke ich mir. Ich habe direkt geantwortet und bin nun ganz gespannt auf die zweite Mail des jungen Amerikaners, um den ich mich in ziemlich genau einen Monat für 2 Wochen kümmern muss oder sagen wir will. I´M SO EXITED!!!
2 Comments:
Wow, ich glaub ich will auch einen Amerikaner^^ Mensch! *eifersüchtig*
That was the hardest German i have ever had to read in my entire life. I understood almost none of it. So I used an internet translator. this makes me more excited to come.
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